92 research outputs found

    La Antropología Aplicada en una Sociedad Compleja

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    This article reflects on the definition of applied anthropology in the light of the challenges facing the discipline in the twenty-first century, from the theoretical, methodological and practical application in the broadest sense. While the subject is open to debate and no conclusions can be exhaustive, it is possible to propose some ideas to the debate.El presente artículo reflexiona sobre la definición del término antropología aplicada a la luz de los desafíos que enfrente la disciplina antropológica en el Siglo XXI, desde el punto de vista teórico, metodológico y de aplicación práctica en el más amplio sentido. Si bien el tema está abierto a debate y no se puede llegar a conclusiones taxativas, sí es posible proponer algunas ideas al debate

    El sistema de la estructura. Estructuralismo y teoría de sistemas sociales

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    This article addresses the relationship between the structuralism, especially the anthropological version of the latter in Levi-Strauss and Luhmann’s theory of social systems. The analysis is done through two guiding hypotheses. It reviews the historical background relating structuralism with systems theory and discusses the fundamental concepts that appear in this relationship. Luhmann's systems thinking are contrasted in some of its central concepts with Lévi-Strauss’s structuralist perspective. The paper concludes with a review of the hypotheses presented and some proposals about the perspective of the social systems.El presente artículo aborda las relaciones entre el pensamiento estructuralista, especialmente la variante antropológica de éste en Lévi-Strauss y la teoría de sistemas sociales de Luhmann. El análisis se hace a través de dos hipótesis que guían el desarrollo del texto. Se revisan los antecedentes históricos que relacionan al estructuralismo con la teoría de sistemas y se analizan los conceptos fundamentales que aparecen en esta relación. Posteriormente el pensamiento sistémico de Luhmann se contrasta a partir de algunos de sus conceptos centrales con la perspectiva estructuralista de Lévi-Strauss. El trabajo concluye con una revisión de las hipótesis presentadas y con reflexiones globales acerca de la perspectiva de los sistemas sociales

    The differentiation of law in Chile

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    Die vorliegende Arbeit untersucht die Differenzierung des Rechtssystems in Chile. Die grundlegende Frage der Arbeit ist: Welche Bedingungen ermöglichen die Entstehung eines funktional differenzierten Rechtssystems in Chile. Diese Fragestellung führt unweigerlich zum Problem des funktionalen Differenzierungsprozesses. Während die soziologische Diskussion über funktionale Differenzierung in Chile in vollem Gange ist, findet die Frage nach der Ausdifferenzierung des Rechtssystems in der aktuellen Debatte kein Platz. Die Hypothese der vorliegenden Arbeit weist darauf hin, dass die funktionale Differenzierung des chilenischen Rechtssystems Teil eines evolutionären Prozesses ist, der mit der Eroberung und Kolonisierung der Spanier im 16. Jahrhundert begonnen hat. Diese Entwicklung wird außerdem durch Veränderungen der Form der Differenzierung der chilenischen Gesellschaft sowie der Entstehung einer Reihe spezifischer evolutionärer Errungenschaften geprägt. Anhand von historischen, soziologischen und juristischen Dokumenten wird dieses Prozesses analysiert. Die Dissertation gliedert sich in sechs Kapitel. Jedes Kapitel beschäftigt sich mit bestimmten Problemen, die der Analyse ihre Struktur geben. Im ersten Kapitel „Einführung“ werden der Hintergrund der Dissertation sowie ihre Ziele, Thesen und Methodik erläutert. Das Weitern wird auf die Struktur der Arbeit eingegangen. Die funktionalistische Analyse orientiert sich an einer Reihe von Problemen und Fragen, die auch die Arbeit strukturieren. Im Folgenden gehen ich auf diese „Probleme und Fragen“ ein. In Kapitel 2 werden die Kernaspekte der Rechtssoziologie erläutert und die Genealogie der Rechtssoziologie aus den Bewegungen der sogenannten „soziologischen Jurisprudenz“ aus Europa und den Vereinigten Staaten untersucht. Dafür werden die Ideen der vier klassischen Autoren der Rechtssoziologie, nämlich Émile Durkheim, Max Weber, Talcott Parsons und Jürgen Habermas charakterisiert. Ein separater Abschnitt für die Rechtssoziologie von Niklas Luhmann wird präsentiert, der als Grundlage für die späteren Kapitel dient. Das Kapitel endet mit einigen Überlegungen zu einer regionalen Analyse des Rechts. In Kapitel 3 wird die Analyse der Begriffe „Evolution“ und „Differenzierung“ aus einer systemtheoretischen Perspektive in Betracht bezogen. Es werden Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen beiden Konzepten diskutiert. In diesem Zusammenhang werden zwei Begriffe, die die Analyse leiten, eingeführt. Diese sind: „evolutionäre Errungenschaften“ und „Formen der Differenzierung“. Schließlich werden vier theoretische Ansätze in Bezug auf funktionale Differenzierung in Chile diskutiert. In Kapitel 4 wird die Entwicklung des chilenischen Rechtssystems dargestellt. Hier teilt sich die Arbeit auf in zwei Analysestränge. Zum einem werden eine Reihe von „evolutionären Errungenschaften“ erörtert, die das chilenische Recht strukturieren. Hierzu wird sich auf die Rolle der Justizbehörden, der subjektiven Rechte, Verfassungen und Menschenrechte bezogen. Zum anderen werden drei „Formen der Differenzierung“ charakterisiert, nämlich: Stratifikation-Zentrum/Peripherie, funktionale Differenzierung mit Klassenstruktur und funktionale Differenzierung. Das Kapitel endet mit einem kurzen Exkurs über die semantischen Beschreibungen der chilenischen Rechtssoziologie im Hinblick auf die Rechtskultur. In Kapitel 5 werden zeitgenössische Tendenzen der Differenzierung des chilenischen Rechts untersucht. Diese Tendenzen werden im Kontext der Sinndimensionen und bestimmten Paradoxien thematisiert. Schließlich wird die Situation mit anderen nationalen Rechtssystemen in Lateinamerika verglichen. In Kapitel 6 werden die Schlussfolgerungen dieser Forschung dargestellt. Probleme und Fragen werden abschließend ausgewertet, die zuvor in Kapitel 1 identifiziert wurden. Schließlich wird auf einige zusätzliche Beiträge und allgemeinere Überlegungen, die sich aus dieser Forschung ergeben, hingewiesen
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